Southafrica 2012
Was lange wärt – wird endlich gut!
Nun haben wir es endlich geschafft der Reisebericht zu unserem letztjährigen Afrika-Trip ist fertig!
Die Planung für die Reise, die uns einmal mehr auf den afrikanischen Kontinent führen sollte, begann schon wieder früh im Jahr. Bereits Anfang Januar studierten wir die Flugpreise. Günstige Angebote waren auf dem Markt, somit mussten wir zugreifen. Südafrika war unser Ziel. Für die geplante Route benötigten wir zusätzlich einen Inlandsflug von Kapstadt nach Johannesburg, soweit war das alles schnell geregelt – ohne Probleme.
Die geplante Route sollte uns zuerst nach Kapstadt führen, aus gutem Grund, dazu aber später mehr. Weiter wollen wir nach Hermanus und in die Weingegend um Stellenbosch. Nach besagtem Inlandsflug nach Johannesburg sollte es über die Panoramaroute und den Blyde River Canyon in den Krüger National Park gehen. Als letzte Station steht noch Pretoria als Ziel auf unsere Liste. Von dort geht es dann wieder zurück nach Johannesburg.
Die Organisation der Unterkünfte wurde uns dieses Mal von einem kleinen Reiseveranstalter in Südafrika abgenommen. Liehnhard und Gisel (die Tante von Inge), sind vor vielen Jahren nach Südafrika ausgewandert haben diesen Job gerne für uns übernommen.
Danke nochmals dafür!
Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang natürlich noch, dass wir wieder, so wie auch im vergangenen Jahr, zu sechst auf Tour waren. Inge und Engelbert, Susie und Bello – auf die während dieser Reise noch ein besondere Aufgabe wartet, und natürlich wir.
Um dem “ HUMMELDUMM“ Status nun endlich voll Enz gerecht zu werden, hatten wir beschlossen, uns ein passendes Fahrzeug für die gesamt Reisegruppe zu suchen. Das bedeutete ein Kleinbus musste her. Bello hatte einen Toyota Quantum auserkoren. Nach mehreren Versuchen genau dieses Fahrzeug zu mieten, was aber von den Autovermietungen nie bestätigt werden konnte, wollte er schon fast aufgeben. Bello stellte aber fest, dass die einzigen 12- Sitzer, die von den Vermietungen angeboten wurden eben genau dieser „Quantum“ war. Also wurde jeweils für Kapstadt und Johannesburg ein Exemplar gebucht.
Somit waren Flüge und Auto schon schnell fest, und schon gute 10 Tage später kam auch schon die Bestätigung der Unterkünfte, somit war schon im Februar alles in trockenen Tüchern – unheimlich aber es war so. Wir mussten nun nur noch 9 Monate arbeiten – dann konnte es los gehen.
Für den Großteil der Reisegruppe war die Urlaubsplanung damit abgeschlossen. Für uns „leider“ noch nicht ganz. Für uns stand noch die Planung eines großen Programmpunktes an.
Wir wollen ja in Kapstadt heiraten. Die Frage der Trauzeugen war schnell geklärt. Sie sind ja Teil unserer Truppe. Nachdem wir ja im Oktober bei Susie und Bello als Trauzeugen zur Hochzeit geladen waren, durften die Beiden bei uns „herhalten“.
Der Sommer verging, wir planten unsere Hochzeit, Susie und Bello ihre und Inge und Engelbert planten – ihre Outfits für 2 Hochzeiten.
Durch das nun durchgesetzte Nachtflugverbot in Frankfurt wurde unsere Abflugzeit mehrmals nach vorne korrigiert, bis sie am Ende 45 Minuten früher lag – und das ab München. Jawohl ab München. Wir bekamen einen kostenfreien Zubringerflug von Frankfurt nach München. Somit gestaltete sich die Anreise zum Abflug wie es sich für Hummeldumms gebührt – wieder einmal erwähnenswert. Inge und Bertl flogen von Friedrichshafen nach Frankfurt (den Flug hatten sie ja vorher schon gebucht), Susie und Bello fuhren mit dem Auto, und wir reisten mit dem Zug an. Also checkten wir alle in Frankfurt ein um dann nach München und anschließend weiter nach Kapstadt zu fliegen.
Die Koffer waren wir schnell los und machten uns dann daran noch schnell was zu essen, da wir in München dafür wohl keine Zeit mehr haben würden. Plötzlich stand eine Familie mit einem kleinen Kind neben uns (irgendwie kam uns der Mann bekannt vor). Es war Bello’s Bruder mit seiner Familie… Sie haben einen kleinen Umtrunk von Fürth nach Frankfurt gefahren… Sie wollten noch mit Susie und Bello auf ihre Hochzeit anstoßen und uns allen einen schönen Urlaub wünschen. Die Überraschung war ihm gelungen. Also sind wir dann alle gemeinsam noch schnell eine Kleinigkeit essen gegangen. Danach ging es zum Boarding.
Der Flug nach München war schnell abgehakt. Wir hatten sogar noch Zeit mit Tobi (der gerade aus Düsseldorf in München gelandet war) ein kühles Weizen zu „inhalieren“.
Pünktlich saßen wir im Flieger und hoben auch ebenso pünktlich ab. Wir brachten die Zeit so gut hinter uns wie es halt im Flugzeug so geht. Mit jeder Stunde waren wir näher am Ziel – Kapstadt.